Inhalt
Wer nicht privat mit einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und/oder Patientenverfügung vorsorgt, riskiert, dass Dritte über das eigene Schicksal, über Leben und Sterben gegen oder ohne den eigenen Willen entscheiden. Dem gegenüber ermöglicht die Vorsorgevollmacht nebst Patienten- und/oder Betreuungsverfügung ein großes Stück Autonomie und Selbstbestimmung.
Aber nicht nur Menschen in Not sollten erreicht werden, sondern auch diese, die heute in der Mitte ihres Lebens stehen und noch nicht an Später denken. Denn Niemand möchte sich heute schon eine Zukunft vorstellen, in der er alt, krank und möglicherweise nicht mehr selbst handlungsfähig ist.
"Dieses Thema betrifft uns alle" so Hoffmann.
"Wir denken tatsächlich nicht an eine Zukunft in der ein Unfall oder eine schwere Krankheit dazu führen kann, dass wir auf Hilfe anderer angewiesen sein können. Im besten Fall sind alle Vorkehrungen überflüssig, weil wir zum Glück bis zuletzt selbstbestimmt und handlungsfähig bleiben. Wenn wir aber nach einem Unfall, Schlaganfall, Herzinfarkt oder aufgrund fortschreitender Demenz in eine Lage kommen, nicht mehr selbst entscheiden zu können, ist eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung von unschätzbarem Wert. Für uns selbst, aber auch für Menschen, die uns nahestehen und möglicherweise für uns später entscheiden müssen", erläutert Frau Referentin Hoffmann weiter.
1 Termin(e)
Donnerstag, 15:00 Uhr
Datenquelle: www.vhs-kursfinder.de. Deutscher Volkshochschulverband e.V.
- Sonstiges Merkmal
- Kurskategorie Andere